Ursprünglich wurde diese Sammlung von Projekten als eine Art technisches Experiment konzipiert, um einfache Browser-Videospiele zu realisieren, die in der Freizeit, abseits der Arbeit, mit den üblichen Web-Programmiersprachen erstellt wurden, ohne auf fertige Lösungen wie Frameworks, Engines oder Ähnliches zurückzugreifen.
Die eigene Implementierung der Spiel-Engine ermöglichte es, das gesamte Volumen der Spiel-Sound- und Grafikressourcen im Browser in Textformat zu speichern, ohne dass eine Installation einer externen Client-Anwendung erforderlich war. Dieser Ansatz war untypisch für die Entwicklung gewöhnlicher Webseiten, ermöglichte es jedoch, die Notwendigkeit von Serveranfragen nach fehlenden grafischen Materialien während des Spielverlaufs zu vermeiden.
Die Entwicklung dauerte insgesamt etwa zwei Jahre – sie begann kurz vor der Pandemie und erstreckte sich bis in eine Zeit militärischer Unruhen. Zu diesem Zeitpunkt war ein Team aus zwei Künstlern zusammengestellt worden, das es schaffte, den visuellen Stil des ersten Spiels Chess Etudes zu definieren. Das Aussehen der Vegetation und einzelner Elemente der Spielumgebung wurde abgestimmt. Trotz der schwierigen Umstände konnte Chess Etudes eigenständig bis zur Veröffentlichung fertiggestellt werden. Ein Jahr später begann die Arbeit am zweiten Spiel, Mind Forcers. Diese Umsetzung beinhaltet ein AI-Life-System und freie Bewegung innerhalb der Spielwelt. Die Einheiten lernen, die Welt eigenständig zu erkunden, ihre Funde zu bewerten und nur die nützlichsten Gegenstände in ihr Inventar aufzunehmen, um Überladung zu vermeiden. Sie können sich markante Details der Umgebung merken, handeln und auf verschiedene Weise mit anderen Spielfiguren interagieren.
Ebenfalls auf Basis von Chess Etudes wurde eine Schach-Umsetzung namens Kings Chess entwickelt – mit der gewohnten Draufsicht und einem strengeren visuellen Stil. Weitere Informationen zu Updates und der Entwicklung der Projekte findet man über die sozialen Kanäle, die dem Shigemi Games gewidmet sind.
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Besonderheiten:
Die Möglichkeit, über einen Webbrowser auf jedem stationären Gerät zu spielen
Es ist nicht erforderlich, einen Spiele-Client zu installieren
Minimierung des Netzwerkverkehrs
Unterstützung für Mehrkanal-Stereosysteme
Unterstützung für den Mehrspielermodus
Die Möglichkeit, Spielprozessspeicherungen im Browser zu erstellen
Adaptives Layout für jede Bildschirmgröße
Unterstützung für mehrere Sprachen
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Bildschirme:
Das Modell eines Wohngebäudes für das Spiel Mind Forcers. Im Stil der Neugotik. Bei der Erstellung wurden Fotografien von Elementen verschiedener Architekturdenkmäler verwendet.
Eines von mehreren Wohngebäudemodellen für das Spiel Mind Forcers. Der Einsatz von Farben an den Wänden stellte sich als harmonische Ergänzung zum Erscheinungsbild des Gebäudes heraus.
Ein Set von Pflanzen für das erste Browserspiel Chess Etudes, das im Cartoon-Stil gehalten ist.
Ein Beispiel für ein Gebäude-Set für das Spiel Chess Etudes. Bis zur Fertigstellung der Spiel-Engine gab es keine Skizzen oder zumindest Entwürfe des zukünftigen Spiels. Es war lediglich die Struktur der Webseite vorhanden. Daher waren bei der Arbeit an den grafischen Elementen die maßstabsgetreuen Blöcke, die zuvor für jedes Element gezeichnet wurden, äußerst hilfreich. Indem man Gebäude, Pflanzen und Einheiten in diese Blöcke "einpasste", konnte man die benötigten Proportionen der Illustrationen mit hoher Genauigkeit bestimmen.
Einer der ersten Renderings des Spiels Chess Etudes. Auf diesem Bild sind die Parallax-Hintergrundelemente der Schach-Location zu sehen.
Das erste Rendering des Spiels Mind Forcers. Eine Kugelblitz, die durch das Dickicht des Waldes schwebt. Im Gegensatz zum Spiel Chess Etudes wurde hier ein Set von Renderings fertiger 3D-Pflanzenmodelle verwendet. Die Renderings wurden auf Auftrag erstellt und vor dem Import in das Spiel in einem Grafikprogramm entsprechend bearbeitet.
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